Fast Jeder hat seine Haut – Problemzonen, doch entscheidend ist der richtige Umgang damit. Die Haut ist nun einmal unser größtes Organ und sollte daher mit viel Sorgfalt und gesund behandelt werden. Sie hat die wichtige Aufgabe, unseren Körper gegen die Umgebung abzugrenzen und vor Austrocknung zu schützen. Und doch ist unsere Haut nicht selten schädigenden Inhaltsstoffen ausgesetzt, verwenden wir doch jeden Tag zahlreiche Pflegeprodukte. Diese können oftmals von der Haut nicht abgebaut werden, reichern sich im Gewebe an und führen zu Irritationen oder Einbußen der natürlichen Hautfunktionen. Ein kritischer Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe schadet also nicht. Natürlich nehmen auch weitere Faktoren, wie z.B. die Ernährung oder der Lebensstil, Einfluss auf unsere Haut, doch „Vieles, was Menschen an ihre Haut lassen, enthält gesundheitlich bedenkliche Substanzen, gefährdet die Umwelt und kann unerwünschte Nebeneffekte haben“, so die ZEIT (Zitat: LINK).
Unsere Haut zeigt uns, was sie braucht und vor allem wie
Unsere Haut ist als äußerlich wahrnehmbares Organ auch ein Indikator u.a. für Alter, Gesundheit und sogar für die Stimmung eines Menschen. Unsere Haut erneuert sich alle 28 Tage. Diese Funktionsfähigkeit lässt mit dem Alter nach und unterscheidet sich auch, je nach Hauttyp. Schuppt die Haut, fehlt vor allem Feuchtigkeit. „Menschen, die zu trockener Haut neigen, bringen meist die Anlage dafür mit“ (Zitat: LINK). Zeigt die Haut Rötungen, können u.a. Trockenheit oder eben auch Unverträglichkeiten der Grund sein. Fettige Hautbereiche sind zumeist eine Folge einer überhöhten bzw. unregulierten Talgproduktion. „Aus der Forschung wissen wir, dass genetische Veranlagungen und hormonelle Schwankungen ebenso Gründe für fettige Haut sind, wie auch diverse Medikamente, Stress und Wärme“ (Quelle: LINK). Jeder verfügt über eine einzigartige Haut, so auch mit einem unterschiedlichen Risiko für Haut-Problemzonen, dementsprechender Ausprägegrade und -formen. Falsche Pflegeroutinen oder Inhaltsstoffe können diese begünstigen, so auch Ausprägeformen wie u.a.:
Neurodermitis – eine defekte Barrierefunktion der Haut. Oftmals erkennbar über schuppige, juckende oder sensible Haut, dabei handelt es sich um chronische oder immer wieder auftretende Hautentzündungen. Viele Betroffene berichten hierbei von einer Beeinträchtigung der Lebensqualität. Als weitere Ursachen werden auch eine genetische Veranlagung genannt, ebenso wie auch Infekte, bestimmte Lebensmittel oder Stress.
Rosazea – auch „Gesichtsrose“ genannt ist ebenso eine chronische Erkrankung. Feine Äderchen der Haut sind hierbei geweitet und führen zu sichtbaren Rötungen. Zumeist wird Rosazea auf entzündliche Reaktionen zurückgeführt, die Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Eine falsche Ernährung, wie z.B. zu scharf gewürzte Speisen, Zucker, heiße Getränke oder Alkohol, aber auch Stress, Kosmetika oder Medikamente können mögliche Auslöser sein.
Unreine, fettige Haut – die Haut wird durch eine überschüssige Talgproduktion ölig und glänzend. Eine Veränderung des Hormonhaushalts, äußere Einflüsse, Stress oder eine falsche Ernährung können hierfür ebenso die Ursache sein. Gerade der überschüssige Talg verbunden mit abgestorbenen kleinen Hornpartikeln verstopfen die Poren. Ein idealer Nährboden für Bakterien und Ausgangspunkt für Entzündungen.
Der richtige Umgang mit unserer Haut
Entscheidend in allen Fällen ist es, die Ursachen zu kennen und die Haut entsprechend bestmöglich zu schützen. Neigt die Haut zu eher trockener Haut, dann braucht sie Feuchtigkeit und Fettanteile zum Ausgleich der vorhandenen Defizite. Bei fettender Haut hingegen sollte ein Produkt mit einem sehr viel höheren Feuchtigkeitsanteil und wenig Fett angewendet werden. Bei einem gestörten Säureschutzmantel gilt es den natürlichen pH-Wert der Haut (bei ca. 5,5) wieder herzustellen. In allen Fällen bedeutet dies, die richtige Hautpflege bzw. Reinigung zeichnet vor allem die Unterstützung der Haut aus und sorgt dafür, dass diese intakt bleibt. Sofern notwendig kann mit der Anwendung spezieller Produkte der natürliche Schutz gegen Bakterien oder Keime wie der skinicer Repair-Pflegeserie unterstützt werden. Eine Linderung der Hautprobleme schafft auch eine tägliche Pflege, die auf schädliche Inhaltsstoffe verzichtet. Hier gilt: weniger ist mehr! Übertreiben sollten wir die Anzahl der Produkte generell nicht und überflüssige Wirkstoffe bzw. Inhaltsstoffe belasten nur zusätzlich die Haut.
Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie gern unsere Experten unter Email: info@ocean-pharma.de
Weitere Artikel aus unserem Blog bieten hierzu weitere Antworten:
Trockene Haut: https://natuerlich.ocean-pharma.de/blog/feuchtigkeitspflege-fuer-die-haut/
Unreine, fettige Haut: https://natuerlich.ocean-pharma.de/blog/hautunreinheiten-und-akne-bei-erwachsenen/
Der pH-Wert der Haut: https://natuerlich.ocean-pharma.de/blog/was-der-ph-wert-mit-unserer-hautpflege-zutun-hat/
Die richtige Ernährung: https://natuerlich.ocean-pharma.de/blog/ihr-hautbild-ist-der-spiegel-ihrer-ernaehrung/