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Pflege von Händen und Füßen: Eine einfache Pflegeroutine in 5 Schritten

Die Pflege von Händen und Füßen sollte, wie selbstverständlich, zur allgemeinen Körperpflege gehören. Aber gerade in gesunden Zeiten vergessen wir dies gern. Doch genau dies kann das gesamte Wohlbefinden und Lebensgefühl beeinflussen, wenn es eben mal nicht optimal läuft. Um die Haut bzw. den Hautschutz optimal zu unterstützen, gilt es rechtzeitig und vor allem regelmäßig den natürlichen Schutz der Haut zu stärken. 5 einfache Schritte haben wir hierfür einmal zusammengefasst:

Pflege von Händen und Füßen

Trockene Hände, immer wieder ein häufig auftretendes Problem. Denn häufiges Händewaschen und desinfizieren strapaziert die Haut und kann diese austrocknen. Zu heißes Wasser bei der Reinigung hat einen ähnlichen Effekt und sollte vermieden werden. Vielmehr geht es darum, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut zu unterstützen und nicht zusätzlich Feuchtigkeit der Haut zu entziehen.

Dies gilt ebenso für die trockene Haut an den Füßen. Eine regelmäßige Fußpflege kann hier Abhilfe schaffen. Denn eine trockene Haut ist auch immer ein Zeichen für zu wenig oder eine falsche Pflege. Dabei zeigen sich auch oftmals raue oder rissige Hautbereiche, zumeist an Fersen oder auch am Handballen zu sehen.

Gehen, laufen, stehen oder tragen, es ist so selbstverständlich für uns. Erst wenn Beschwerden auftreten, nehmen wir unsere Füße und Hände spürbar wahr. Dabei unterstützen sie uns unser gesamtes Leben. Und genau deshalb ist es so wichtig, mit ihnen behutsam umzugehen, denn nur so profitieren auch wir unser ganzes Leben von ihnen. Deshalb sind gute Tipps zur Handpflege bzw. Fußpflege gefragt.

Pflegeroutine in 5 Schritten

  1. Eine erfolgreiche Pflege bedeutet vor allem auch Sauberkeit. Eine regelmäßige Reinigung der Hände, gründliche Wäsche der Füße am Abend und sorgfältiges Abtrocknen sollten zum täglichen Rhythmus der Pflege dazugehören. Dieser ist vor allem einfach, günstig und dazu so effektiv. Um die Hautbarriere nicht zusätzlich zu belasten ist dabei eine pH neutrale Seife zu empfehlen, dies bedeutet vor allem eine Reinigung im natürlichen pH-Wert der Haut zu benutzen. Und natürlich nicht vergessen: kaltes oder lauwarmes Wasser zu verwenden, dies unterstützt auch die Haut und deren natürliche Schutzfunktionen.
  2. Füße, Hände und Nägel brauchen vor allem Feuchtigkeit. Ein regelmäßiges Eincremen, direkt nach dem Waschen, verhindern ein weiteres Austrocknen. Inhaltsstoffe wie Urea oder Spiralin versorgen die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit und Schutz. Aber Finger weg von Duftstoffen oder allergenen Zusatzstoffen. Dies gilt für jeden Hauttyp, egal ob empfindliche oder auch normale Haut. Hier sollten nur Inhaltsstoffe aufgetragen werden, welche die Haut braucht. Weniger ist einfach mehr.
  3. Einmal pro Woche eine Intensivkur für die strapazierte und empfindliche Haut. Mittlerweile gibt es Handbäder oder Pflegemasken für die Füße, welche besonders intensiv pflegen. Eine Intensivpflege lässt sich aber auch mit einer größeren Portion Pflege schaffen, diese einfach dicker auftragen und länger einwirken lassen. Auch Hausmittel wie beispielsweise Honig oder Olivenöl geben pflegende Wirkstoffe weiter. Eine natürliche Alternative für gepflegte Hände. Ein Peeling macht die Haut weich und geschmeidig. Trockene Hautschüppchen werden entfernt und auch ein Entfernen von leichter Hornhaut ist möglich. So kann anschließend die Pflege von der Haut auch besser aufgenommen werden.
  4. Entspannung, Yoga, barfuß gehen, es ist so einfach, schöne aber auch gesunde Füße und Hände zu haben. Ebenso sind Massagen empfehlenswert, sie tun gut und unterstützen die Blutzirkulation, können Beschwerden lindern und den Schlaf verbessern. Schon gewusst? Die Massage des großen Zehs ist beispielsweise gut für die Funktion von Lunge und Gehirn. Der kleine Zeh hingegen ist ein Massagepunkt bei Ohrenschmerzen, unglaublich oder?
  5. Gerade eine gute und gesunde Blutzirkulation ist ein wichtiger Punkt in der vorbeugenden Pflege. Insbesondere bei älteren Menschen. Denn hier können mehrere Risikofaktoren zusammenkommen: „verkalkte“ Gefäße, ein geschwächtes Immunsystem oder Medikamenteneinnahmen lassen die Gefahr, u.a. an einer Pilzinfektion zu leiden, steigen. Fuß- und Hautprobleme sind auch bei Betroffenen von Diabetes sehr häufig anzutreffen. Deshalb ist es wichtig, typische Anzeichen durch einen Experten bzw. bei der medizinischen Fußpflege rasch zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Möchten Sie noch mehr zur richtigen Pflege unserer Hände und Füße wissen? Dann fragen Sie gern bei unseren Experten unter info@ocean-pharma.de nach oder Tipps zur Handpflege gibt es auch in unserem Ratgeber zur Hautbarriere.

(Bildquelle: stock.adobe.com)
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