Einfach wohlfühlen in der eigenen Haut

Sich wohlfühlen in der eigenen Haut, was bedeutet dies eigentlich? In der Werbung werden hierzu verschiedene Wege gezeigt, so werden u.a. verschiedene Menschen, unterschiedlicher Hautfarbe und Statue gezeigt, die alle glücklich in die Kamera schauen. Sich selbst lieben ist hierbei das Thema. Aber brauchen wir wirklich die Werbung dazu, die einem sagt, dass man mit sich selbst und seinem Körper bzw. seinem Aussehen zufrieden sein soll?

Ein ständiger Vergleich mit gezeigten Vorbildern oder etwa scheinbarer Perfektionismus, dies alles lässt Zweifel zu. Ob es die Figur, das Aussehen oder das eigene Auftreten, in vielen Fällen wird dies in Frage gestellt und schafft Unsicherheiten. Aber wie ist es möglich: Sich einfach wohlfühlen in der eigenen Haut ? Hier haben wir ein paar einfache Schritte und Tipps.

Wohlfühlen mit sich selbst

Wir würden sagen, dass beginnt zu allererst bei uns selbst. Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind hier ein großes Thema. Dies ist bestimmt nicht immer einfach, besonders an Tagen, an denen alles in Frage steht und Kritik geäußert wird. Aber keiner ist perfekt, jeder hat Schwächen und Stärken. Genau diese machen jeden Menschen aus, und machen diesen so einzigartig.

Sich dieser Eigenschaften bewusst zu werden und diese zu akzeptieren ist ein erster Schritt, und zwar ohne Einfluss von aussen zuzulassen. Eine offene und ehrliche Selbstreflexion ist dabei aber schon angebracht. Schaut man sich im Alltag so um, ist es oftmals einfach zu erkennen, wer mit sich selbst im Reinen ist und sich wohlfühlt. Denn diese Personen strahlen es einfach aus. Aber natürlich ist dies nicht immer einfach, insbesondere wenn ein Hautproblem die Ursache für das Unwohlsein ist.

Wenn ein Hautproblem das Wohlbefinden stören

Bei Hautproblemen oder auch schuppigen, juckenden Bereichen am Körper ist zumeist die seelische Belastung ein Grund für ein Unwohlsein. So ist beispielsweise eine Schuppenflechte; auch Psoriasis genannt, eine unglaubliche Belastung. Vor allem, wenn es an sichtbaren Bereichen am Körper auftritt. Die Ursachen sind bis heute noch nicht vollständig geklärt und dies macht es für Betroffene umso schwerer.

Oftmals wird ein Verzicht auf glutenfreie Ernährung empfohlen, aber auch dies hilft nicht bei jedem. Zudem werden harnstoffhaltige Salben sowie Bade- und Lichttherapien angewendet. Entscheidend ist aber für alle Betroffenen die Haut immer besonders sorgsam zu pflegen und das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) zu stärken. Um so die entzündliche Erkrankung von Haut und auch Nägeln einzudämmen. 

Einen Dauerjuckreiz kennen auch Betroffene von Neurodermitis. Heilbar ist diese Hauterkrankung nicht. Die Auslöser können wie bei der Schuppenflechte vielfältig sein, so werden z.B. Temperaturveränderungen, zu häufiges Waschen oder Stress dazu gezählt. Der beste Schutz hierbei ist auch hier eine gute Hautpflege, um die fehlende natürliche Hautbarriere auszugleichen, gerade Inhaltsstoffe wie Urea werden hierbei empfohlen, um der Haut Feuchtigkeit zuzuführen. Es klingt natürlich einfacher als es in der Situation ist.

Doch sollten Betroffene immer versuchen, sich abzulenken und die Aufmerksamkeit auf schöne Dinge zu lenken. Je weniger Beachtung die Hautkrankheit bekommt, desto besser. Der erste entscheidende Schritt ist es, sich und seine Haut anzuerkennen und wieder eine positive Einstellung zu entwickeln.

Was wir alle tun können, um sich in der eigenen Haut wohler zu fühlen.

Wer mit Selbstliebe nicht direkt etwas anfangen kann, kann aber mit der Akzeptanz beginnen. Ein positives Denken und Annehmen sind dabei der erste Schritt und dies gilt für die verschiedenen Herausforderungen im Alltag:

Stress

Ob beruflich oder privat, ist Stress ein nachgewiesener Auslöser, aber auch Verstärker von verschiedenen Hautkrankheiten. Entspannung über Sport, ein Spaziergang oder sich einfach mal etwas Gutes tun, sind hier ein sehr guter Schritt, um dem entgegenzuwirken. Gegen den Stress ankämpfen wird vielmehr zusätzlich Energie kosten. Hingegen kann ein Annehmen, ggfs. um Hilfe bitten und eine strukturierte Herangehensweise können vielmehr helfen.

Bewegung

Bewegung hilft eigentlich immer, Stress und Ärger loszulassen, zu entspannen und sich selbst bzw. den Körper wahrzunehmen.

Bei diesen Aktivitäten werden Hormone ausgeschüttet, die uns positiv stimmen und wieder neue Energie geben. Ein positiver Nebeneffekt. Zudem wird beim schweißtreibenden Training die Haut stärker befeuchtet und durchblutet. Damit verbessert sich auch das gesamte Hautbild.

Ernährung

Nachweislich hilft auch immer eine gute Ernährung. Denn eine mineralstoffliche Unausgeglichenheit, oxidativer Stress oder entzündliche Prozesse, die in unserem Körper stattfinden, spiegeln sich häufig im Hautbild.

Viele natürliche Nahrungsquellen, die reich an Antioxidantien und Mineralien sind, können uns dabei helfen, eine strahlende und gesunde Haut zu bekommen. Und uns damit auch wohlzufühlen. Neben einer ausgewogenen Ernährung braucht unsere Haut zudem ausreichend Wasser. Es dient als Medium für chemische Reaktionen und Stoffwechselvorgänge, reinigt den Körper und hilft der Haut dabei, schädliche Stoffe auszuscheiden. (Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/haut-ernaehrung-ia.html)

Positiv denken

Lebensbejahend und positiv an das Leben und seine Herausforderungen gehen, hilft eigentlich immer. Denn wer an sich und seine Herausforderungen glaubt und das Positive darin sieht, kann dies viel motivierter angehen und schaffen. Positiv zu denken hilft nachweislich dabei, glücklicher und zufriedener zu sein.

Und so wünschen wir viel positive Lebensfreude, gerade in der oftmals stressigen Zeit.

 

Bildquelle: lzf / shutterstock.com

Experten-Tipp entstand in Zusammenarbeit mit:

Patrick Günther
Langjähriger Unternehmer und approbierter Apotheker

Patrick Günther absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er - ocean pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.
Zusammen mit seinem Geschäftspartner hat er den wichtigen Aufbereitungs- und Standardisierungsprozess für den Mikroalgen-Aktivstoffs Spiralin® patentiert und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin® entwickelt.

Passende Beiträge: