In der Pubertät hat man Pickel leicht in den Griff bekommen oder ist sogar ganz verschont geblieben, zum Neid der Mitschülerinnen und Mitschüler. Doch plötzlich tauchen sie mit 30 oder später auf und dieses Mal ziemlich unschön, in Form von entzündlichen Pickeln, Pusteln und unreiner Haut. Es handelt sich dabei oftmals um Spätakne, die sogenannte Akne tarda.
Pickel und Akne bei Erwachsenen
Durch Umwelteinflüsse, Stress, Hormonumstellung, Medikamente, ungesunde Ernährung oder aber durch zu viel oder falsche Pflege verursacht, kann die Haut mit Unreinheiten, Rötungen und manchmal sogar eben mit Formen der Akne reagieren. Hautunreinheiten sind zumeist ein Zeichen dafür, dass die Haut mit Problemen zu kämpfen hat. Entgegen vieler Vorurteile ist nicht mangelnde Hygiene, sondern vielmehr eine überhöhte Hormonproduktion die Ursache für ein Ungleichgewicht der Haut. Dies äußert sich dann in Form von unschönen und oftmals entzündlichen Mitessern (Komedone) und Pickeln. Die Ursache: Talgdrüsen verstopfen, es bilden sich zunächst Mitesservorstufen. Aus diesen entstehen alle anderen für Akne typischen Hauterscheinungen einschließlich offener und geschlossener Mitesser. Aufgrund der Überaktivität der Drüse findet ein bestimmtes Bakterium (Propionibacterium acnes) im Talgdrüsenausführungsgang verbesserte Wachstumsbedingungen und vermehrt sich. Die Folge: Pusteln, Papeln und Knötchen (Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/Akne). Geht die Akne in jungen Jahren häufig einher mit sehr fettiger Haut, ist bei der Akne tarda die Haut eher trocken.
Hauptsächlich betroffen sind Frauen im Alter ab 30. Spätakne ist als chronische Krankheit anzusehen und sollte auf jeden Fall durch einen Dermatologen untersucht werden, um die Ursachen der Entzündungen herauszufinden. Erst dann kann entschieden werden, was der Haut optimal hilft. Mit einfachen Schritten kann man aber auch schon selbst und direkt Unterstützung leisten, durch Stressabbau, eine ausgewogene Ernährung und eine typgerechte Hautpflege. Wichtig sind hier Anwendungen und Pflege, welche die Haut wieder sanft in Einklang bringen, Entzündungen abklingen, Unreinheiten vorbeugen und nebenbei aber auch den Teint wieder gesund aussehen lassen, ohne zu überpflegen oder irritieren. Hier empfiehlt sich eine schonende Reinigung, die die Haut nicht noch weiter austrocknet und reizt. Zusätzlich sollte die Reinigung und vor allem die anschließende Pflege antibakterielle Eigenschaften besitzen.
Führende Dermatologen, wie z.B. Prof. Dr. med. Kristian Reich vom Dermatologikum Berlin, haben sich dieser Thematik verschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Dermatologikum wurde der Mikroalgenwirkstoff Spiralin® weiterentwickelt und für die Pflege bei Problemhaut auf Herz und Nieren geprüft. Der Mikroalgenwirkstoff besitzt die Fähigkeit, Angriffe natürlicher Feinde wie von Pilzen und Bakterien mit effektiven Verteidigungs- und Regenerationssystemen erfolgreich abzuwehren. Die menschliche Haut profitiert hiervon, sie erhält einen Feuchtigkeits-Booster und wird gleichzeitig gestärkt gegen schädigende Umwelteinflüsse wie freie Radikale oder Keime gestärkt.
Weitere hochwertige natürliche Wirkstoffe wie Weidenrindenextrakte (antibakteriell, keratinolytisch), Traubenkernöl (antioxidativ, Zellmembran schützend), Hamamelisextrakt (tonisierend, adstringierend), Jojobaöl, Kokosöl oder Süßholzwurzelextrakt fördern zudem den natürlichen Schutzmechanismus der Haut.
Zu achten wäre noch darauf, dass die Produkte frei von synthetischen Konservierungsstoffen, Silikonen und Inhaltsstoffen auf Mineralölbasis sind, so wird die Haut nicht von einem Film von Zusatzstoffen bedeckt, sondern kann sich natürlich regenerieren.