Mitesser oder Pickel sind unliebsame Erscheinungen auf unserer Haut. Jeder möchte diese wohl so schnell wie möglich wieder loswerden.
Aber wie genau kann eine Hilfe bei Pickeln oder Mitessern aussehen? Welche Maßnahmen helfen, um das Hautbild zu verbessern bzw. zu unterstützen? Antworten geben wir hier.
Wie kommt es zu Pickeln oder Mitessern?
Viele Faktoren können Einfluss auf unser Hautbild nehmen. So können hormonelle Veränderungen, die Ernährung oder auch die individuelle Pflege die Haut beeinflussen. Und dies nicht immer im positiven Sinne. Mitesser entwickeln sich zumeist im Gesicht, besonders betroffen ist davon die sogenannte T-Zone: Stirn, Nase und Kinnpartie.
Pickel und Mitesser entstehen immer dort, wo die Öffnungen der Poren verhornen und die Talgproduktion bzw. der Abfluss von überschüssigem Talg gestört wird. Die Pore verstopft infolgedessen und es entstehen zunächst Mitesser, die sogenannten Whiteheads.
Gelangt dieser Talg in den verstopften Poren an die Oberfläche und kommt in Verbindung mit Sauerstoff, kann es zu einer dunklen Verfärbung kommen. Dieses wird auch als Blackhead bezeichnet. Öffnen sich diese nicht, wird von sogenannten geschlossenen Komedonen gesprochen. Kommen hier Bakterien hinzu, kann es zu Entzündungen und somit zur Pickelbildung kommen. Im weiteren Prozess kann sich oftmals auch Eiter in diesen Entzündungsherden bilden.
Doch was können Betroffene tun, um die Entstehung von Mitessern oder Pickeln vorzubeugen? Und was hilft, wenn Mitesser schon da sind? Eines vorweg: Das Wichtigste ist dabei ist immer die richtige Reinigung und Pflege.
Was hilft zur Verbesserung des Hautbildes?
Bei der Pflege von Betroffenen mit Mitessern, Pickeln oder unreiner Haut steht die Regulierung der Hautproblematik im Vordergrund. Die Schritte für morgens und abends unterscheiden sich dabei gar nicht so sehr:
Morgens nach dem Aufstehen
Wer kennt dies nicht? Nach dem Aufstehen wird erst einmal das Gesicht mit kaltem Wasser erfrischt, natürlich um wach zu werden. Aber schon hier kann bei der richtigen Reinigung das Gesicht ganz einfach gepflegt und die Haut von überschüssigen Hautschüppchen befreit werden.
Mit einem schonenden und sanften Reiniger, wie dem skinicer Repair Cleanser, können so die Poren von überschüssigem Talg befreit werden und so vor einem Verstopfen bewahren. Dies empfiehlt sich je nach Hauttyp. Bei sehr trockener, sensibler Haut kann hierauf auch verzichtet werden, und die kühle Erfrischung reicht vollkommen aus. Anschließend eine hauttypgerechte Pflege mit UV-Schutz für den Tag auftragen.
Dies bedeutet bei fettiger Haut beispielsweise eine Pflege aufzutragen, die zwar Feuchtigkeit spendet, aber nicht fettet. Somit fällt die Auswahl auf Produkte ohne ölige oder fettreiche Inhaltsstoffe, wie beispielsweise beim skinicer Repair Serum.
Die Routine am Abend
Am Abend sollte immer auf eine Reinigung gesetzt werden. Ob Make-Up oder der generelle Alltagsschmutz wird dabei von der Haut abgenommen. Erst dann kann das Pflegeprodukt für die Nacht aufgetragen werden.
Andernfalls würden Make-Up, Alltagsschmutz oder Sonnenschutz mit dem Pflegeprodukt vermischt werden, anschließend in die Haut eingerieben und die feinen Hautporen verstopfen. Sehr unangenehm! Mit der richtigen und sanften Pflege kann hingegen einer übermäßigen Verhornung vorgebeugt werden.
Vor allem, wenn man bedenkt, was Schmutz bzw. Bakterien mit unserer Haut anrichten können. In unserem Artikel über Keime ist dies nochmals nachzulesen.
Pflege über Nacht
In der Nacht kann die Haut auch schonend und regelmäßig (max. 1-2x pro Woche) zusätzlich unterstützt werden, beispielsweise mit einer Pflegemaske. Mit einem kombiniertem Wirkstoffkomplex wird so die Haut optimal über Nacht unterstützt. So wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und zeitgleich bietet dies eine angenehme Entspannungskur für die Haut.
Wichtig ist bei der Wahl der Produkte auch immer den natürlichen pH-Wert der Haut zu beachten und auf schonende Produkte zurückzugreifen. Eine antibakterielle Wirkung sollte dem Produkt ebenfalls nicht fehlen.
Pickel oder Mitesser: Bloß nicht ausdrücken!
Mitesser oder Pickel ausdrücken bitte in jedem Fall vermeiden. Vor allem mit den Fingern. Auf diesem Wege gelangen Schmutzpartikel und Bakterien oftmals noch tiefer in die Hautschichten und können weitaus schlimmere Entzündungen verursachen. Schon Kleinigkeiten können helfen, um entzündliche Prozesse zu vermeiden:
- Nicht mit den Fingern an die Gesichtshaut gehen und wenn, regelmäßig die Hände waschen.
- Handtücher/Waschlappen regelmäßig wechseln und waschen.
- Zusätzlicher Tipp: Auch Puderpinsel oder Make-Up Schwämmchen regelmäßig säubern. Hier lagern sich besonders viele Bakterien ab. Und auch eine gesunde Ernährung hilft, das Hautbild zu verbessern. Mehr dazu auch hier im Experten-Tipp: Ernährungs-Tipps: Lebensmittel gegen Pickel
- Aber vorsichtig! Die Vorsorge bzw. Reinigung sollte trotz alledem auch nicht übertrieben werden. Eine übermäßige Gesichtspflege kann den natürlichen Schutzmantel der Haut angreifen und der Haut eher schaden.
Was hilft bei Pickel oder Mitesser? Hat unser Thema gefallen oder gibt es Fragen? In unseren Experten-Tipps gibt es noch weitere aufschlussreiche Ratgeber und Tipps. Oder gern eine E-Mail an unsere Experten unter info@ocean-pharma.de schicken und direkt fragen. Wir helfen gern.
Bildquelle: Cesra Arzneimittel GmbH
Experten-Tipp entstand in Zusammenarbeit mit:
Susanne Dethlefs
Susanne Dethlefs is a specialist in the field of ageing prevention, sports nutrition and has excellent expertise in nutritional science, dermatology, cosmetic active ingredients and micronutrients.