Tipps für die Haut ab 20, 30, 40 und 50

Vorab erst einmal ist zu erwähnen, wir finden: Jedes Alter ist schön, mit seinen besonderen Facetten und Erscheinungsbildern. Unsere Haut ist ein Spiegelbild hiervon und darauf können wir stolz sein. Das Hautbild verändert sich im Laufe des Alters und ebenso ihre Bedürfnisse. Doch können wir uns leicht hieran anpassen und entsprechend pflegen: mit einer optimalen, natürlichen Hautpflege und Unterstützung zur Erhaltung der natürlichen Funktionsweisen der Haut. Doch Übertreiben ist nie gut!

Jeder kennt wohl eine Person, die mit ihrer Ausstrahlung jeden begeistert, unabhängig vom Alter und ob kleine Fältchen die Gesichtshaut prägen. Es erscheint so unwichtig. Die Natürlichkeit und Sich-selbst-mögen sind hierbei viel entscheidender! Daher nehmen uns doch so, wie wir sind und unterstützen unseren Körper, bei dem was er braucht, dabei helfen unsere Tipps für die Haut ab 20 und mehr:

Die 20er – wer denkt da schon an Hautpflege?

Die süßen 20er, wer denkt da schon an Hautpflege? Aber eine optimale Hautreinigung, insbesondere die tägliche Entfernung von Make-Up und Umwelteinflüssen sind immer wichtig, egal in welchem Alter. Eine Feuchtigkeitspflege gehört ebenso dazu. Denn fehlende Feuchtigkeit kann zu ersten feinen Fältchen führen. Die gilt es natürlich zu vermeiden, so kann dem Älterwerden der Haut gelassener entgegen geblickt werden.

Je nach Bedarf: eher trockene, fettige oder eine Problemhaut sollte die Pflege darauf abgestimmt werden. So kann ein Verstopfen von Poren bzw. ein Austrocknen der Haut vermieden werden. Und nicht vergessen, die Haut ausreichend vor zu viel UV-Strahlung zu schützen und die Ernährung im Blick zu behalten. Denn essentielle Vitamine und Mineralstoffe sind die beste Anti-Aging-Vorsorge für die Haut und ein Schutz vor Hautunreinheiten.

30er – mehr Aufmerksamkeit für die Haut!

In diesem Alter darf der Haut ruhig schon ein wenig mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Denn erste kleine Fältchen und Pigmentflecken treten hier schon gern in Erscheinung. Aber auch dies kann zumindest verzögert werden; mit einer ausgewogenen Ernährung, einer optimalen Wirkstoffversorgung und viel Bewegung an der frischen Luft. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind dabei essentiell und beeinflussen das Hautbild.

Rauchen, zu viel Alkohol, Stress und Schlafentzug bewirken dabei bekanntermaßen das Gegenteil. Auch hier gilt wieder, die richtige Hautreinigung und -pflege zu verwenden. Wer unsicher ist, sollte lieber den Hautarzt fragen, welcher Hauttyp vorliegt. Dies ist nicht immer ganz einfach zu erkennen. Aber das Wissen darüber ist entscheidend für die optimale Verträglichkeit und Unterstützung der Haut in ihrer Funktion.

In den 40er – die Kollagenbildung geht deutlich zurück 

Anfang 40 geht die Kollagenbildung deutlich zurück und die Haut verliert hierdurch an Elastizität. Die Ursache hierfür ist dem Alter geschuldet und völlig natürlich. Es lässt sich also nicht ändern, aber schon hinauszögern, durch anregende Wirkstoffe und einem guten UVA/UVB-Schutz.

Dies bedeutet: Sonne in Maßen genießen und viel Feuchtigkeit, auch bei einer eher fettigen Haut, sowie eine natürliche Anregung der Hautregeneration durch entsprechende Wirkstoffe, wie u.a. Antioxidantien oder Spurenelemente (z.B. Kupfer, Zink oder Silizium). Diese können über die Ernährung optimal aufgenommen werden und für eine äußere Anwendung mit Pflegeprodukten bietet der Mikroalgen – Wirkstoff Spiralin eine ergänzende zellschützende und die Kollagensynthese anregende Basis. Regelmäßige sanfte Peelings, natürlich schonend und ohne Mikroplastikpartikel, sowie Masken zur Reinigung, Anregung und Hautbildverfeinerung sind ebenso empfehlenswert.

Die 50er – die Haut optimal unterstützen

In diesem Lebensabschnitt wird die Haut leider dünner, empfindlicher und neigt zu Pigmentflecken. Daher sind auch hier wiederum hochwirksame Substanzen entscheidend.

Es gilt wie bei der Hautpflege ab 40, die Haut optimal zu unterstützen. Dabei sollte, wie eigentlich in jedem Alter, auf Pflegeprodukte bzw. Cremes mit natürlichen Inhaltsstoffen geachtet werden und entsprechend ohne Konservierungsstoffe, Parabene, Mineralöle oder allergieauslösende Duftstoffe sein.

Mehr zum Thema der Hautpflege? Diese gibt es unseren weiteren Artikel in den Experten-Tipps, wie beispielsweise „Was der pH-Wert mit unserer Hautpflege zutun hat?“ und zu den „Keime können durchaus positiv sein“. Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie gern unsere Experten unter info@ocean-pharma.de

Bildquelle: Roman Samborskyi / shutterstock.com

Experten-Tipp entstand in Zusammenarbeit mit:

Susanne Dethlefs
Staatlich geprüfte Kosmetikerin und Dipl. Oecotrophologin

Susanne Dethlefs ist Spezialistin auf dem Gebiet der Alterungsprävention, der Sporternährung und verfügt über exzellente Fachkenntnisse im Bereich Ernährungswissenschaft, Dermatologie, der kosmetischen Wirkstoffe und der Mikronährstoffe.

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