Die Pflege und optimale Versorgung der Haut ist unser aktuelles Thema, hierzu gehört die Pflege, aber auch die Förderung der Hautregeneration bzw. der natürlichen Hautbarriere. Die Variationen von möglichen Hautproblemen sind vielfältig und wer einmal betroffen war, weiß wie lästig diese sein können.
Wer an Diabetes mellitus erkrankt ist, leidet oftmals an Hautproblemen. Die Ursache liegt in den erhöhten Blutzuckerwerten. Dies hat ebenso Auswirkungen auf die Haut, die sehr oft mit Empfindlichkeiten zu tun hat. Was dann getan werden kann und was Experten raten: Hautpflege – auch bei Diabetes.
Trockene und juckende Haut und wie man bei Diabetes mellitus damit umgeht
Betroffene von Diabetes mellitus können nicht früh genug auf die Haut, den Körper und seine Signale achten und entsprechende Maßnahmen treffen. Dies soll nicht bedeuten, dass die Haut überpflegt werden soll, im Gegenteil! Wichtig ist in erster Linie die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, die der Körper braucht, um sich optimal zu schützen. Hierzu gehören z.B. auch ganz einfache Maßnahmen, wie immer ausreichend zu trinken, übermäßigen Stress zu vermeiden, eine ausgewogene Ernährung und ebenso ein guter Schutz vor zu hoher UV-Strahlung, um entsprechende Reaktionen des Körpers vorzubeugen.
Was raten Experten bei Diabetes mellitus?
Hautirritationen oder Hautprobleme, wie u.a. Juckreiz, sind häufig eine Reaktion auf Fehlfunktionen oder Unterversorgungen bedingt durch Diabetes. Doch muss hier natürlich genau die Ursache herausgefunden werden, um entsprechend reagieren zu können. Daher sollte immer ein Experte hinzugezogen werden. Scham ist hierbei überhaupt nicht notwendig. Viel wichtiger ist, dass Probleme rechtzeitig erkannt werden können. Gerade wenn es um Verletzungen oder Erkrankungen geht, sollte nicht gezögert werden.
Für die alltägliche Kontrolle und Pflege gilt: Wer zu trockener und juckender Haut neigt, sollte besonders darauf achten, weitere Austrocknung bzw. Fettverlust der Haut zu vermeiden, d.h.
- Waschen bzw. Duschen sollte dann nicht zu oft und nicht zu heiß stattfinden.
- Ein Abtrocknen der Haut sollte anschließend immer sorgfältig aber sanft stattfinden.
- Die verwendeten Reinigungsprodukte sollten mild und im pH-Wert auf die Haut abgestimmt sein.
- Beim anschließenden Eincremen sind in der Pflege enthaltende rückfettende und feuchtigkeitsspendene Substanzen wie z.B. Urea, Aloe Vera, Vitamin E, Glycerin oder Kokosöl, ebenso wichtig.
- Und auch die richtigen Inhaltsstoffe sind entscheidend für die Auswahl der Pflege, so ist z.B. Urea förderlich für die Feuchtigkeitsversorgung. Auf Parabene, Silikone, Parfüm, Farbstoffe oder Mineralöle hingegen sollte verzichtet werden.
Juckreiz kann aber auch durch eine Pilzinfektion ausgelöst werden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, mit einem Experten zu sprechen, um die richtige Versorgung zu schaffen.
Die Haut ist bei Diabetikern noch empfindlicher und anfälliger
Dies gilt übrigens für jeden mit zu juckender und trockener Haut neigende Hauttyp, aber insbesondere für Diabetiker. Denn die Haut bei Betroffenen ist noch empfindlicher und anfälliger für den Verlust der schützenden Hautbarriere.
Gerade an Hautpartien wie den Füßen können sich Fußpilz – und Nagelpilz – Erkrankungen bilden. Gerade an öffentlichen Orten wie Schwimmbädern oder Sporthallen ist die Infektionsgefahr besonders hoch. Denn durch Schwankungen im Blutzuckerspiegel, ein Symptom bei Erkrankungen wie Diabetes, werden Körperfunktionen sowie der Wasserhaushalt beeinflusst. Dies wiederum kann zu einer Störung der Hautfunktionen führen. Gerade dies ist aber entscheidend, um Bakterien, Viren oder Pilze von außen abzuwehren.
In vielen Fällen wird die Haut bei Diabetes schlechter durchblutet, und Entzündungen oder Verletzungen können so schlechter abheilen. Daher sind natürliche Regenerations- und Schutzförderer hilfreich, wie z.B. Produkte mit dem Mikroalgen – Wirkstoff Spiralin.
Die richtigen Produkte und Inhaltsstoffe bei Diabetes
Spirulina Algen haben über Jahrtausende Schutzfunktionen gegen natürliche Feinde wie Stress-, Strahlungs- oder Angriffssituationen von außen entwickelt. Diese wurden in einem speziellen Verfahren für die Haut anwendbar gemacht und unterstützen so die Haut nachhaltig in ihren Funktionen. Bei Diabetes ist es das A und O die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren, vor Angriffen von außen zu schützen und sie sanft zu regenerieren bzw. pflegen.
Dabei ist nicht ein Fettfilm die Lösung für die Problemhaut, der hilft, im Gegenteil, vielmehr werden die feinen Hautporen dadurch verdichtet. Leichte Gel- und Mousselösungen, wie das Spirularin HF Gel oder Mousse, mit einem hohen Feuchtigkeitsanteil sind daher die bessere Produktwahl, um Hautprobleme, wie u.a. Juckreiz zu verringern bzw. zu vorzubeugen. Dies gilt ebenso in der Fußpflege, insbesondere eben bei Diabetikern. Fußprobleme sind bei Diabetes – Patienten/innen sehr häufig anzutreffen. Deshalb ist es wichtig, typische diabetische Notfallsituationen rasch zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Mehr dazu hier zum Thema Fußpflege bei Diabetes.
Weitere Ratgeber zur Hautpflege, Fusspflege und entsprechende Produkte sowie über Krankheitsbilder wie Diabetes gibt es zum Nachlesen auch in unseren Experten-Tipps von ocean pharma.
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Experten-Tipp entstand in Zusammenarbeit mit:
Patrick Günther
Patrick Günther absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er - ocean pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.
Zusammen mit seinem Geschäftspartner hat er den wichtigen Aufbereitungs- und Standardisierungsprozess für den Mikroalgen-Aktivstoffs Spiralin® patentiert und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin® entwickelt.