Sich wohlfühlen in seiner eigenen Haut, was bedeutet dies eigentlich? In der Werbung werden hierzu verschiedene Wege aufgezeigt, so werden u.a. verschiedene Menschen, unterschiedlicher Hautfarbe und Statue gezeigt, die alle glücklich in die Kamera schauen – sich selbst lieben ist das Thema. Aber brauchen wir wirklich die Werbung dazu, die einem sagt, dass man mit sich selbst und seinem Körper bzw. seinem Aussehen zufrieden sein soll?
Wohlfühlen mit sich selbst
Wir würden sagen, dass beginnt zuallererst bei uns selbst, ohne Einfluss von aussen. Und wenn man sich im Alltag so umschaut ist es auch ziemlich einfach zu erkennen, wenn sich Jemand wohlfühlt, denn diese Personen strahlen es einfach aus. Aber natürlich ist dies nicht immer einfach, insbesondere wenn ein Hautproblem die Ursache für das Unwohlsein ist.
Wenn ein Hautproblem das Wohlbefinden stören
Dabei ist zumeist die seelische Belastung bei Hautproblemen oder auch schuppige, juckende Bereiche am Körper ein Grund für ein fehlendes Wohlfühlen, die Rede ist hier von Schuppenflechte; auch Psoriasis genannt. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung von Haut und auch Nägeln. Die Ursachen sind bis heute noch nicht vollständig geklärt und dies macht es für Betroffene umso schwerer. Oftmals wird ein Verzicht auf glutenfreie Ernährung empfohlen, aber auch dies hilft nicht bei Jedem. Zudem werden harnstoffhaltige Salben sowie Bade- und Lichttherapien angewendet. Entscheidend ist aber für alle Betroffenen die Haut immer besonders sorgsam zu pflegen und das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) zu stärken.
Einen Dauerjuckreiz kennen auch Betroffene von Neurodermitis, heilbar ist diese Hauterkrankung nicht. Die Auslöser können wie bei der Schuppenflechte vielfältig sein, so werden z.B. Temperaturveränderungen, zu häufiges Waschen oder Stress dazu gezählt. Der beste Schutz hierbei ist auch hier eine gute Hautpflege, um die fehlende natürliche Hautbarriere auszugleichen, gerade Inhaltsstoffe wie Urea werden hierbei empfohlen, um der Haut zudem Feuchtigkeit zuzuführen. Es klingt natürlich einfacher als es in der Situation ist, doch sollten Betroffene versuchen, sich abzulenken und die Aufmerksamkeit auf schöne Dinge zu lenken. Denn je weniger Beachtung die Hautkrankheit bekommt, desto besser. Der entscheidende erste Schritt ist es, sich und seine Haut anzuerkennen und wieder eine positive Einstellung zu entwickeln.
Was Betroffene und wir Alle tun können, um sich in der eigenen Haut wohler zu fühlen?!
1. Stress, ob beruflich oder privat, ist ein nachgewiesener Auslöser und Verstärker von verschiedenen Hautkrankheiten. Entspannung über Sport oder einen Spaziergang oder sich einfach mal etwas Gutes tun, ist hier ein sehr guter Schritt, um dem entgegenzuwirken.
2. Bewegung hilft eigentlich immer. Stress und Ärger loslassen, entspannen und sich selbst und seinen Körper wahrnehmen. Durch die Aktivitäten werden Hormone ausgeschüttet, die uns positiv stimmen und wieder neue Energie geben. Zudem wird beim schweißtreibenden Training die Haut stärker befeuchtet und durchblutet. Damit verbessert sich auch das gesamte Hautbild, ein sehr positiver Effekt, auch bei Hautproblemen.
3. Nachweislich hilft hierbei auch eine gute Ernährung, denn „eine mineralstoffliche Unausgeglichenheit, oxidativer Stress oder entzündliche Prozesse, die in unserem Körper stattfinden, spiegeln sich häufig im Hautbild wider. Viele natürliche Nahrungsquellen, die reich an Antioxidantien und Mineralien sind, können uns dabei helfen, eine strahlende und gesunde Haut zu bekommen. Neben einer ausgewogenen Ernährung braucht unsere Haut zudem ausreichend Wasser. Es dient als Medium für chemische Reaktionen und Stoffwechselvorgänge, reinigt den Körper und hilft zudem der Haut dabei, schädliche Stoffe auszuscheiden.“ (Zitat: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/haut-ernaehrung-ia.html)
4. Zudem lebensbejahend und positiv an das Leben und seine Herausforderungen gehen. Denn positiv Denken hilft dabei, glücklicher und zufriedener zu sein.
Und so wünschen wir viel positive Lebensfreude, gerade in der oftmals stressigen Zeit.