und Tipps zur richtigen Pflege der Haut, Haare und Nägel in der Menopause
Die Wechseljahre – ein Lebensabschnitt, der vieles verändert … eben auch das Hautbild. Wie zu Zeiten der Jugend, also in der Pubertät, verändert sich auch zu diesem Zeitpunkt der Hormonhaushalt noch einmal komplett. Hitzewallungen, Schlafstörungen und Gereiztheit sind typische Symptome, die Jeder schon einmal im Zusammenhang mit Wechseljahren gehört hat, aber auch die Veränderungen von Haut, Nägeln und Haaren gehören eben dazu. Die Haut wird oftmals trockener, sie verliert an Elastizität und Spannkraft, Haare oder Nägel können brüchiger werden.
Insbesondere in dieser Situation braucht der Körper, ähnlich zur Pubertät, eine optimale Unterstützung bei der Versorgung mit z.B. Antioxidantien, Mineralstoffen, Vitaminen und ausreichend Feuchtigkeit. Doch weicht dies ein wenig in der Zusammensetzung ab, da die Haut in den Wechseljahren andere Bedürfnisse hat, als im jüngeren Alter. Aber eine ausgewogene Ernährung und Pflege sind auch hier entscheidend. Aber auch Sport ist unterstützend wichtig. Warum? Bewegung bzw. regelmäßiger Sport sorgen für eine bessere Durchblutung und somit auch eine bessere Bereitstellung von Sauerstoff und Verarbeitung von Nährstoffen. Bewegung sorgt dafür, dass mehr Kollagen in die Hautzellen befördert wird – das Protein, welches für die Festigkeit des Bindegewebes verantwortlich ist. Da gerade Kollagen, mit der veränderten Hormonproduktion mit fortschreitendem Alter (reduzierte Östrogenproduktion) weniger produziert wird, ist unsere sportliche Förderung umso wichtiger, um die Zeichen der Hautalterung natürlich entgegenwirken zu können.
Ernährung in den Wechseljahren
Feuchtigkeit ist hierbei natürlich ebenso wichtig, von daher gilt es viel zu trinken und den Feuchtigkeitshaushalt der Zellen optimal zu unterstützen, denn eine trockene Haut neigt schneller zu Trockenheitsfältchen. Mit zunehmenden Alter reduziert sich die Fähigkeit der Haut Feuchtigkeit zu speichern, daher empfiehlt sich zudem eine rückfettende Pflege anzuwenden, die den Schutzmantel der Haut unterstützt und den natürlichen Fettfilm bewahrt. Produkte, die auf einer Fettbasis hergestellt oder mit Inhaltsstoffen wie z.B. Urea versehen sind, können hierbei Abhilfe leisten. Oft wird in diesem Zusammenhang auch über Hyaluronsäure gesprochen, welche eine wasserbindende Eigenschaft hat. Aber wie bekommen Haut und Haare in den Wechseljahren nun das, was sie wirklich brauchen? Wichtig ist hierbei die eigenen Bedürfnisse zu kennen, daher ist ein Besuch beim Experten immer zu empfehlen. Erst wenn genau bekannt ist, was dem Körper fehlt, kann entsprechend zugeführt und unterstützt werden, so z.B. durch
• Vitamin E – ein Antioxidant zur Abwehr von freien Radikalen und somit zum Schutz der Zellen.
• Vitamin C – ein wichtiges Antioxidationsmittel zur Kräftigung des Bindegewebes und zur Verbesserung der Calcium – und Eisenaufnahme.
• Vitamin E, welches die Zellen vor Schäden durch freie Radikale wie UV-Strahlung schützt und feuchtigkeitsspendend ist.
• Fettsäuren im Kokosöl bewirken, dass die Haut schön bleibt, in dem sie ihr Feuchtigkeit spenden.
• Kalium – ein wichtiger Mineralstoff zur Regulierung des Wasserhaushaltes und wichtig, damit Nerven und Muskeln richtig funktionieren. Hitzewallungen und Schweißausbrüche können aber zu einem vermehrten Verlust von Kalium führen.
• Zink – ein wichtiges Spurenelement, insbesondere für den Zellstoffwechsel, so ist z.B. die Abwehrfunktion unseres Körpers vom Zinkhaushalt abhängig.
• oder auch Spiralin® – ein Mikroalgenwirkstoff, dessen Polysaccharide u.a. die Bildung von Kollagen durch menschliche Hautzellen dosisabhängig* um bis zu 36% steigern können.
Optimale Unterstützung durch die richtige Pflege in den Wechseljahren
Die natürlichen Prozesse lassen sich nach heutigem Stand, im natürlichen Verlauf, nicht komplett aufhalten, aber zumindest verlangsamen, indem der Körper in seiner Funktionalität optimal unterstützt wird, d.h. eben über die Ernährung und über die entsprechende schonende Pflege. Stellt sich die Frage, was – schonend – im Bezug auf die Hautpflege bedeutet? Hierbei gibt es ganz einfache Tipps, wie z.B. nicht zu heißes Wasser bei der Hautreinigung zu verwenden, nicht zuviel Produkt anzuwenden sondern wohl dosiert, denn weniger ist oft mehr und strapaziert die Haut so nicht noch zusätzlich. Schonend sind aber auch Produkte, die dem natürlichen pH-Wert der Haut entsprechen, denn sie bieten kein zusätzliches Reizpotential. Andernfalls muss die Haut zunächst das natürliche Milieu wiederherstellen. Eine unnnötige Belastung und daher alles andere als schonend. Aus diesem Grund sollte ebenso auf Duft- oder Farbstoffe verzichtet werden. Schädliche oder ungesunde Inhaltsstoffe gehören nicht in unsere Ernährung und ebenso wenig in unsere Pflegeprodukte. Und Dank der heutigen Aufklärung wissen wir immer mehr, was Inhaltsstoffe wie z.B. Parabene, Silikone oder Mikroplastikpartikel für Auswirkungen haben können, und gerade in so einer Umbruchphase der Haut sollte hierauf nochmals besonders geachtet werden.
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