Laut einer Studie des Marktforschungs-Instituts Ipsos leidet jede zweite Frau in Deutschland unter gereizter Kopfhaut. Wer dieses Gefühl von Juckreiz oder Spannungsgefühl auf dem Kopf kennt, weiß, wie unangenehm es sein kann.
„Die Kopfhaut gehört zu den empfindlichsten Regionen unseres Körpers. Sind die in der Kopfhaut ablaufenden Prozesse gestört, können lokale Beschwerden, wie trockene Haut, Schuppen oder Juckreiz auftreten. Auch die Haare leiden oftmals, da die Gesundheit der Kopfhaut sich auf das Aussehen der Haare auswirkt“, schreibt gesundheit.de. Selbst gesunde Kopfhaut kann infolge intensiver Haarbehandlungen, wie z.B. Blondierung, Färbung oder Haarglättung, stark beansprucht und irritiert werden.
Eine gesunde, gut durchblutete Kopfhaut ist daher auch die beste Voraussetzung für schönes Haar (4 große Haarprobleme in unserem Blogartikel). Feuchtigkeit fehlt vor allem dann, wenn die Belastung durch Kälte und Heizungsluft besonders groß ist. Geht das Gleichgewicht der Kopfhaut verloren, sollte eine sanfte Reinigung verwendet werden, damit sich die Balance wieder einstellen kann. Ideal sind beruhigende Feuchtigkeits-Pflegeshampoos. Aber Achtung bei den Inhaltsstoffen, hier sollte auf natürliche Wirkstoffe geachtet werden, so bieten z.B. Panthenol und Kamillenextrakt eine beruhigende Wirkung. Ein Betainkomplex versorgt trockene Kopfhaut mit Feuchtigkeit. Weidenrindenextrakte ermöglichen z.B. eine schonende Lösung von überflüssigen Hautschuppen. Verzichtet werden sollte vor allem auf Silikone, Parabene, Sulfate, Farb- oder Duftstoffe.
Und natürlich gilt absolutes Kratz-Verbot. So sollte alles, was die Kopfhaut reizt, vermieden werden, z.B. Metallbürsten mit spitzen Borsten, zu heißes Wasser oder Fönen und zu häufiges Waschen. Der Einsatz von Glätteisen und Lockenstab sollte so gering wie möglich gehalten werden, so dass die Kopfhaut sich beruhigen kann und wieder Feuchtigkeit sowie Widerstandskraft bekommt. Möchten Sie mehr erfahren, schauen Sie gern das folgende Video mit unserem Experten und führendem Dermatologen:
Auch allergische Reaktionen, sind mögliche Ursachen für den Juckreiz oder Krankheiten, wie z.B. Neurodermitis oder ein seborrhoisches Ekzem, dieses sollte immer durch einen Arzt überprüft werden. Denn gerade beim Entstehen eines seborrhoischen Ekzems gibt es viele Gründe: Neben einer genetischen Veranlagung oder einem geschwächten Immunsystem wird vermutet, dass eine Pilzinfektion den Ausbruch begünstigen kann; meist begleitet von einer Rötung und/oder Schuppenbildung. Durch Kratzen der Kopfhaut können Keime wie Bakterien und Pilze in tiefere Hautschichten eindringen und Entzündungen verursachen. Diese verstärken wiederum den Juckreiz und verursachen damit häufig ein Dauerproblem. Durch die Auswahl der hautberuhigender und keimhemmender Pflegeprodukte kann man das Problem jedoch auch dieses Problem in den Griff bekommen.
Fragen Sie auch gern unsere Experten und schreiben Sie uns eine Email an: info@ocean-pharma.de
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